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ppp-cgi
ppp-cgi¶
Allgemeine Konfiguration¶
Starttyp¶
Wenn man „automatisch“ wählt wird die Verbindung gleich beim starten der Box aufgebaut, bzw bei Fallback nach Ausfall der DSL/ATA-Internetverbindung.
Logdatei¶
Hier kann der Pfad zu Logdatei angegeben werden. Sie kann im Freetz-Webinterface unter „Status“ eingesehen werden. Es ist zu empfehlen den Pfad auf einen persistenten Ort zu ändern damit die Datei durch einen Reboot der Fritzbox nicht verloren geht!
Konfiguration für UMTS¶
PEERS: chat¶
Hier muss der benötigte Access-Pount-Name (APN) anstelle des „your.personal.apn“ eingetragen werden.
PEERS: options¶
Hier kann der Port (Vorgabe: /dev/ttyUSB0) geändert und falls benötigt der Benutzername und das Passwort angegeben werden.
Befehls-TTY¶
Optional kann hier der 2. Port des Modem eingetragen werden (meist /dev/ttyUSB1). Über diesen werden Statusinformationen wie verfügbare Netze abgerufen und auf der Statusseite angezeigt. Wenn das Feld leer bleibt wird wie komplette Statusbox nicht angezeigt.
Namensauflösung¶
Für eine dynamisch wechselnde Namensauflösung zwischen Mobilfunk und herkömmlicher Verbindung empfiehlt sich folgendes:
Bei dnsmasq im Feld „Zusätzliche Kommandozeilen-Optionen (für Experten)“ dies eintragen:
-r /var/tmp/avm-resolv.conf -r /etc/ppp/resolv.conf
alternativ falls OpenDNS bevorzugt wird
-r /etc/ppp/resolv.conf -S 208.67.220.220 -S 208.67.222.222
Firewall, Routing & NAT¶
Um Masquerading zu aktivieren sind folgende Befehle nötig:
modprobe ipt_state
modprobe ipt_MASQUERADE
iptables -A INPUT -m state --state ESTABLISHED,RELATED -i ppp0 -j ACCEPT
iptables -A INPUT -i ppp0 -j DROP
iptables -A FORWARD -m state --state ESTABLISHED,RELATED -i ppp0 -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -i ppp0 -j DROP
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
Hierzu werden die iptables-Module state und MASQUERADE benötigt.
Diese lassen (ließen?) Boxen mit altem Kernel 2.6.13.1 wie zB die
7170 nach einer gewissen Zeit rebooten, siehe Ticket
#260.
Die Befehle können in der debug.cfg oder rc.custum eingetragen werden. Von Vorteil ist es aber sie von den Skripten des ppp-cgi ausfgühren zu lassen und nach Verbindungsabbau wieder aufzuheben und vor allem die Module wieder zu entladen.
Fallback¶
Dieses Feature ist noch exprimentell. Fehlfunktionen und hohe
Kosten können nicht ausgeschlossen werden!
Bei Aktivierung von Fallback wird die DSL/ATA-Internetverbindung alle X Sekunden mit den durch Leerzeichen angegebenen Hosts geprüft und nach Y Sekunden ohne Antwort die ppp-Verbindung aufgebaut. Zu dem Host „prüfen auf Wiederherstellung“ wird eine Route eingerichtet um zu erkennen wann die DSL/ATA-Internetverbindung wieder besteht. Durch anlegen dieser Route kann die entsprechende IP nicht per ppp-Verbindung erreicht werden!
Treiberprobleme¶
Das Treibermodul option wird beim Start automatisch geladen. Es kann
aber nötig sein es mit eigenen Parameter zu laden, zB durch
usbserial vendor=0xYYYY product=0xZZZZ
in der Freetz: modules.
Was ist noch zu beachten? (2do-Liste)¶
Es können momentan nur SIMs mit deaktivierter PIN-Abfrage genutzt
werden. (dies ist allerdings mit dem Package gcom möglich)