FREETZMOUNT¶
FREETZMOUNT ist der Nachfolger-Patch vom ehemaligen
USB-Storage-Patch. Neben den Funktionen vom USB-Storage-Patch
beinhaltet er auch die autorun/autoend-Funktionalität (konfigurierbar
via Webinterface).
FREETZMOUNT greift tiefer als die beiden Vorgänger-Patches in die
AVM-Mount-Struktur ein und lagert Teile der Mountskripte von
/etc/hotplug/storage und /etc/hotplug/run_mount in die FREETZ-eigene
Bibliothek /usr/lib/libmodmount.sh aus. Dadurch wird der
Wartungsaufwand für diese Patches reduziert, das Mount-Verhalten wird
für alle Box-/Firmware-Versionen vereinheitlicht.
FREETZMOUNT ermöglicht das Mounten der Medien nach einem sogenannten
LABEL, einer einheitlicher Bezeichnung für die Medien. Dadurch wird
gewährleistet, dass das Medium (Partition) immer unter dem selben
Mount-Punkt zu finden sein wird (Bekämpfen vom uStor11-Problem).
Anmerkungen:
- Bei der Auswahl des „mount-by-label“-Features wird fstyp nicht mehr benötigt und kann abgewählt werden: Package-Selection → Testing → fstyp.
- Obwohl es eigentlich offensichtlich sein sollte, hier noch einmal zur Verdeutlichung:
Ein Programm, welches für’s Mounten in irgendeiner Art und Weise
zuständig ist, darf nicht auf einem zu mountenden Medium
externalisiert sein.
Dazu gehören zum Beispiel e2fsck,ntfs-3g und blkid.
Weiterführende Infos gibt es z.B. in folgenden Threads des IP-Phone-Forums: